Gewerbler und Wirte können rechnen

  • 01. Juni 2015
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Gewerbler und Wirte können rechnen

In der Kampagne um das revidierte Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) verbreitet die Gegnerschaft mit einem enormen Werbebudget absurde Falschaussagen. Dabei ist die RTVG-Revision eine ganz einfache Vorlage. Hier also die wichtigsten Fakten kurz zusammengefasst:

  1. Bei einem Ja bezahlen alle Privathaushalte im Jahr rund 60 Franken weniger für den Radio- und TV-Empfang.
  2. Bei einem Ja bezahlen neu 75 Prozent der Firmen keine Mediengebühr mehr und weitere 9 Prozent bezahlen weniger als heute. Die Vorlage ist also durchaus KMU-freundlich.
  3. Private TV- und Radiosender, die einen wichtigen Beitrag zur Medienvielfalt in den Regionen leisten, dürfen bei einem Ja mit besseren Entschädigungen rechnen.
  4. Wer sich über Sendungen auf den SRG-Sendern oder über die Billag ärgert, ändert daran mit einem Nein nichts. Wir stimmen nicht über Programme ab und nicht über die Billag.

Aus all diesen Gründen sind denn auch wichtige und zentrale Wirtschaftsverbände wie Economiesuisse , die Bauern und die Wirte für ein Ja ein. Unternehmer und Gewerbler können ganz offensichtlich besser rechnen als die Ideologen in der Zentrale des Gewerbeverbandes. Das sollten wir auch tun und am 14. Juni Ja sagen zur vernünftigen, unbürokratischen und fairen RTVG-Vorlage.

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