JA zur Familie

  • 24. Februar 2013
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JA zur Familie

Am 3. März sage ich aus Überzeugung JA zum Familienartikel. Weil mir die Familie wichtig ist. Weil mir die Kinder und ihre Entwicklung wichtig sind. Ich habe im Schulalltag erlebt, dass Kinder am Morgen aus der elternlosen Wohnung kommend, am Mittag allein daheim zurechtkommen mussten, um am Nachmittag nach der Schule vor dem Fernseher auf die Eltern zu warten. Weshalb? Weil beide Eltern arbeiten mussten.

Weil bei vielen Familien mit einem Einkommen kein Auskommen ist. Sie sind auf einen Zweitverdienst angewiesen, wenn sie nicht bei der Sozialhilfe anklopfen wollen. Gerade für diese Kinder wünsche ich mir, dass der Familienartikel angenommen wird. Sie sind auf eine gute Betreuung mit Bezugspersonen angewiesen. Damit sie die Zeit über den Mittag und nach der Schule nicht mehr alleine sondern gut behütet verbringen können.
Es gibt aber auch eine andere Seite. Wussten sie, dass 30 Prozent der studierten Ehepaare auf Kinder verzichten, weil sie sehen, wie schwierig es ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen? Dabei sind doch gut ausgebildete Arbeitskräfte das Rückgrat unserer Wirtschaft. Es ist unklug, das Potenzial der guten, vom Staat mitfinanzierten Ausbildungen nicht zu nutzen und diesen jungen Frauen und Männern das Elternsein so zu erschweren, dass sie darauf verzichten. Die Schweiz soll kinderfreundlicher werden! Das ist im Interesse von uns allen. Darum sage ich JA zum Familienartikel.

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