Billigere Zigis? Die Zigarettenindustrie steigt in den Kampf

  • 18. Januar 2006
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Die Präventionsstrategie „Verteuerung der Zigaretten“, zeigt Wirkung. Laut der Tabakindustrie ist der Markt eingebrochen. Diese will nun aber ihr Marktvolumen mit Preissenkungen zurückerobern, auch wenn das auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung,

der Rauchenden wie der Passivrauchenden geht.
Das ruft nach einer politischen Antwort: Rauf mit den Tabaksteuern!
Je teurer das Päckli, umso grösser die Chancen, dass wenigstens die Jungen weniger rauchen. Heute hat fast jeder dritte Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren! eine Abhängigkeit vom Nikotin, von der er kaum mehr loskommt. Insgesamt verursacht das Rauchen immerhin rund 1,2 Milliarden an Gesundheitskosten.
Wir brauchen eine konsequente Anti-Rauchstrategie. Rauf mit den Zigarettenpreisen, rauf mit dem Preis für Schnitttabak, Verkaufsverbot von Tabakwaren an Jugendliche unter 18 Jahren, kein Automatenverkauf, keine Werbung und kein Sponsoring mehr, kein Rauchen mehr in geschlossenen Räumen.

Denn Rauchen ist das grösste vermeidbare Gesundheitsrisiko!

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