„Wir sind sehr traurig!“ Eine Botschaft auf meinem Handy. Sie spricht für sich. Der Tod unseres Kollegen Jost Gross macht betroffen.
Er wird uns fehlen.
Wir werden ihn vermissen – als Menschen und als das soziale Gewissen der Politik. Seine gute Art, seine fundierten Argumente und seine Fachlichkeit.
Diese Woche ist Sitzung der staatspolitischen Kommission. Ich werde nicht mehr neben ihm sitzen können, nicht mehr hören wie er sich gekonnt für die Menschenrechte, für die Vernunft in der Asylgesetzgebung engagiert. Mit dieser Lücke zu leben wird nicht einfach sein. Er hat intensiv Vorarbeit geleistet – ein Vermächtnis und ein Auftrag zugleich. Jost wird allen fehlen!
In Gedanken an Jost Gross, Bea Heim