Sparwut in der Bildung

  • 17. November 2004
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Verluderung der Chancengleichheit unserer Kinder – die Solothurner Regierung will grössere Klassen. Wer kann das verantworten?

Es gibt Schulklassen mit mehr als 10 verschiedene Nationalitäten. Viele Kinder verstehen kaum deutsch. Dafür zu sorgen, dass alle Kinder eine gute Bildung erhalten und die gesteckten Lernziele erreichen, ist bereits heute eine fast nicht mehr bewältigbare Herausforderung. Wer da für grössere Klassen plädiert, schadet den Kindern, ihrer Zukunft und auch unserer Zukunft. Feldbrunnen, sicher keine rote Gemeinde, will sich kleine Klassengrössen erkaufen. Arme Gemeinden können das nicht. Ihre Kinder haben weniger Chancen. Nichts prägt den schulischen Erfolg der Kinder und damit ihr Berufsleben mehr als ihre soziale Herkunft. Das ist das eindrücklichste Ergebnis der PISA-Studie.

Ist die Solothurner-Regierung nicht mehr lernfähig?

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